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Zöliakie

Die Macht der Gene

ZÖLIAKIE, GLUTEN-INTOLERANZ, WEIZENALLERGIE: Bei diesen drei reichen die Symptome buchstäblich von Kopf bis Fuß; von schleichend, so dass Du sie erst ein paar Tage später bemerkst, bis hoch akut. Die Anzeichen sind sowohl im Körper als auch in er Seele spürbar. Und sie sind selbst für ausgewiesene Experten nicht leicht zu identifizieren.

Wie heißt der Übeltäter?

 

Die ZÖLIAKIE setzt ein bestimmtes Gen voraus, das vererbt wird: "Etwa 90 Prozent der Patienten", so die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft, "haben das Gen HLA-DQ2, das die Oberflächeneigenschaft bestimmter Zellen bestimmt. Nahezu alle übrigen haben das Gen HLA-DQ8."
Manche haben beide. Sie sorgen dafür, dass das Klebereiweiß Gluten, das in allen gängigen Getreiden vorkommt, Dich krank macht.

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So ein bisschen Gluten kann doch nicht schaden, oder? Doch.

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Wozu Coaching?

Der einzige Weg, Zöliakie zu behandeln, ist eine konsequente, glutenfreie Diät. Kein Gluten zu essen und Dich ausgewogen zu ernähren ist Deine effektivste, nachhaltigste und zugleich sanfteste Medizin. Bei der Zöliakie wird die Schleimhaut des Dünndarms angegriffen. Eine Entzündung entsteht, die massive Beschwerden und erheblichen Schaden im ganzen Körper anrichten kann.

Ein Ausrutscher in der Ernährung wirkt Monate nach.

Der Nährstofftransport bzw. die Nährstoffaufnahme in den Zellen wird behindert und dies kann zu all den Symptomen führen, die wir unten genannt haben. Die Zöliakie verzeiht keine Ausnahme bei der Diät. Der Satz „So ein bisschen Gluten kann doch nicht schaden“ ist zu 100 Prozent falsch.

symptome

Zu den häufigen Beschwerden zählen Kopfschmerzen, Migräne, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Magenschmerzen, Reizdarm, Durchfall, Verstopfung, unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme, Gedeihstörung bei Kindern, Blutarmut, gehäufte Infekte, Rückenschmerzen, Osteoporose, Zahnschäden, Hautausschläge, Unfruchtbarkeit, Stimmungsschwankungen, Depressionen, ADHS, Autismus.

Was tu ich jetzt?

Aufschluss gibt ein Gentest, eine Blutuntersuchung auf Antikörper und eine Biopsie, bei der eine kleine Menge Schleimhaut aus dem Zwölffingerdarm entnommen wird, um zu prüfen, ob sich die Darmzotten verkürzt und/oder abgeflacht haben. Keine Angst: Du schläfst dabei und spürst nichts.

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Arzt vereinbaren

ZÖLIAKIE KOMMT SELTEN ALLEIN

Bei nahezu 80 Prozent der Betroffenen ist Zöliakie mit einer Laktose-Intoleranz verbunden. Das liegt daran, dass der Dünndarm nicht in der Lage ist, das Enzym zu verarbeiten.  

Lies mehr über Gluten-Intoleranz.

 

Die Weizenallergie ist die Dritte im Bunde. Den Unterschied zu kennen, entscheidet maßgeblich über die notwendige Diät.

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